Ihre Inspirationen zur

Magie des Augenblicks

 

Die Magie des Augenblicks 

 

die Zeit steht plötzlich still, alle Sinne sind geschärft und gleichzeitig ist die Wahrnehmung wie im Tunnel. Focussiert auf diesen einen Moment. Es ist der eine Augenblick, der zählt, der alles verändern kann, ein Leben auf den Kopf stellt oder einfach nur wunderschön ist.

 

Wenn 2 Menschen sich auf diese ganz besondere Weise anschauen, wenn es knistert und die Spannung greifbar ist.

 

Wenn die Natur ein besonderes Spektakel vollführt oder ein Delphin plötzlich im Meer neben einem auftaucht.

 

Es ist nur ein Augenblick, der schier endlos erscheint, voller Gefühl, intensiv,  ein Streifzug zwischen Raum und Zeit, voller Magie.

 


 

Ich wusste es tatsächlich in dem Augenblick, als ich ihn zum ersten Mal sah: das wird der Mann meines Lebens! Es war ein unglaubliches – ein fast ungläubiges Gefühl, weil ich mir so sicher war. Und als wir uns dann kennenlernten, bin ich ganz entspannt auf ihn zu gegangen, habe mich von Anfang an auf ihn eingelassen. Ich wusste ja, es wird was. Und tatsächlich, heute 35 Jahre, 3 Kinder und 2 Enkelkinder später, sind wir noch immer ein glückliches Paar. Die Magie hält – mal mehr mal weniger – bis heute an! Thea G.

 

 

 

Ich erlebe das fast jeden Morgen. Wenn ich aufwache, schaue ich über ein großes Tal in die Berge. Ein majestätischer Anblick, den ich jedes Mal so intensiv genieße, als wäre es das erste Mal. Früher hab ich in der Stadt gelebt und auf Häuser geschaut. Heute genieße ich die Natur und das Spektakel in allen Farben. Im Sommer mit tiefem Grün; im Herbst, wenn es goldrot wird; im Winter, wenn die Welt weiß ist und im Frühling, wenn das zarte, helle Grün wieder zurück kommt. Martina K.

 

 

Der jüngste magische Moment liegt bei mir noch nicht lange zurück. Ich wollte , wie jeden Tag, unser Vogelhäuschen mit Futter für die Vögel und für " unser " Eichhörnchen befüllen. Da sah ich das Eichhörnchen an dem nahgelegenen Busch sitzen. An diesem Tag hüpfte es nicht weg, sondern sah mich aus circa einem Meter Entfernung mit großen Augen an. Daraufhin hielt ich eine große Walnuss flach auf meiner Hand, und näherte mich weiter dem Eichhörnchen . Es war ganz still um uns herum, ein magischer Moment. Das Eichhörnchen wagte sich daraufhin noch auf einen Zweig näher zu mir, und Schwupps holte es sich die Nuss aus meiner Hand, und hüpfte  dann glücklich von dannen. Diesen Moment werde ich so schnell nicht vergessen. Sigrid W.

 

Das wohl spektakulärste Ereignis überhaupt: Die Geburt meines Kindes, als ich meine Tochter das erste Mal im Arm halten durfte. Es ist unvergesslich, wie sich das angefühlt hat. Noch halb benommen waren wir beide. Aber ich habe nie zuvor oder danach ein so tiefes Glücksgefühl erlebt, wie in diesem magischen Augenblick. Anita H.

 

 

 

Magisch können auch die ganz kleinen Dinge sein, wenn man sie ganz bewusst wahrnimmt. Dann wird jeder Augenblick zu etwas Besonderem. Ich bemühe mich ja, möglichst ganz besonders achtsam zu sein, im Hier und Jetzt zu leben und so das Leben zu genießen. Und dabei jeden Augenblick bewusst zu erleben. Und dann fällt einem auch oft mal auf, dass auch die ganz alltäglichen Dinge, wenn man sie sich mal genau anschaut, ganz magisch sein können. Andrea B.

 

 

Ganz zufällig berührt,
deine Haut gespürt,
es hat meine Seele gerührt,
verdrängt, weil es sich nicht gebührt-
ach hättest du mich doch verführt.....

Johanna R.

 

Neben mir ist wirklich einmal ein Delphin aufgetaucht. Das war in Neuseeland, genau gesagt in der Hauptstadt Wellington ! Ich wanderte am Hafen entlang, suchte ein stilles Plätzchen, wo ich ein paar Karten schreiben konnte. Möglichst ohne Menschen drumherum. Ich fand eine kleine Mauer, wo ich mich draufsetzte und meine Karten aus meiner Tasche holte. Und wie ich da so dass, und schrieb und verträumt über das Meer blickte, hörte ich ein komisches Geräusch. Oh, sicher die Wellen, dachte ich, die von unten gegen die Mauer schwappten. Aber es klang anders. Dann suchte ich mit den Augen das Meer ab, und siehe da: da war eine Flosse ! Und dann, eine Schnauze ! Nein, kein Hai ! Es war ein Delphin ! Er schien mich zu beäugen ! Ich blieb ganz ruhig sitzen, wollte ich ihn doch nicht verscheuchen. Und: er kam immer näher ! Ich blickte mich um, ob sonst noch jemand dies mitbekam, aber da war niemand ! Nur ich und der Delphin ! Wow ! Ich fing leise an, etwas zu dem Delphin zu sagen: "Hallo, du bist ja süß." Ich mein, was ich sagte war ja ziemlich egal, es kam ja auf den Ton an, die Melodie, wie ich es sagte. Ich versuchte es ganz leise, und sanft zu sagen. Der Delphin legte sich auf die Seite, als ob er mich besser sehen wollte. Leider hatte ich nicht zufällig einen Fisch zum Füttern neben mir liegen, so wie man es aus Bildern aus Zoos oder ähnlichem kennt. Ich glaube, er hatte auch keinen Hunger, er schien interessiert, neugierig, wollte evt spielen oder einfach nur gucken. Und das tat er. Als ich mich dann von der Mauer etwas zu ihm beugte, wurde er vorsichtig, drehte nochmal ein, zwei Runden, blickte noch mal zu mir rüber, als ob er tschüss sagen wollte, und weg war er.
Ohhhh... Ich blickte noch eine Weile ganz fasziniert auf das Meer. Die seichten Wellen. Ob er evt nochmal zurück kommen würde ? Aber, er war wohl damit beschäftigt weiter zu erkunden, oder schwamm einfach zurück zu seinen Artgenossen. Oder, vielleicht hatte er sich auch einfach nur etwas ausruhen wollen. Hatte nun genug Energie getankt, und war wieder einfach abgetaucht. Danke lieber Delphin, das werde ich nie vergessen ! Besonders auch, weil es nicht auf irgendeiner dieser delphin-touren war, sondern rein spontan bei etwas völlig anderen, wie hier Karten-schreiben 'passierte'. Rena T.