Wie inspiriert Sie Schnee?

Alles ist weiß, wird abgedeckt, zugedeckt mit einer dichten Schicht. Gleißend hell im Sonnenlicht und sanft schimmernd bei Mond.

 

Schneemänner, SchneeEngel, Skifahren, Rodeln, Schneeballschlacht. Kinderaugen leuchten und auch Erwachsenen zaubert die weiße Pracht ein Lächeln ins Gesicht. Dann noch ein Gläschen Glühwein und ein schönes Kaminfeuer, gemütlich einkuscheln nach einem Tag an der klaren, frischen Luft.

 

Was machen Sie, wenn der erste Schnee fällt? Wozu werden Sie inspiriert, wenn die Welt sich in weiß kleidet?

Mich inspiriert Schnee, dass ich zur RUHE komme, wie die Natur. Meist fahr ich im Winter ein paar Tage weg und gönne mir fasten. Fasten von Reizen. Also kein PC, kein Handy, nur 1 Buch, viel schreiben, viel spazieren gehen. Oft kombiniere ich es noch mit wenig Essen und wenn ganz einfache Gerichte. Kein Zucker, kein Koffein, kein Alkohol. Super entspannend so eine Art Winterschlaf ;) Angelika

Wenn es ganz weiss glitzert gehe ich raus und fasse den Schnee an. Ich mache wunderschöne Bilder und versuche den schönsten Moment einzufangen. Veronika S.

Ich gehe mit meiner Familie raus und wir fahren gemeinsam Schlitten und machen Schneeengel. Siegrist S.

Ich habe das Glück, eine wunderschöne, sehr große Buchhandlung mit Café innerhalb von 20-30 Minuten zu Fuß erreichen zu können.
Wenn es also schneit und ich Zeit habe, ziehe ich meine Schneestiefel an und laufe entweder an der Donau entlang oder durch den Stadtpark zu der Buchhandlung.
Bäume und Boden, sowie Sträucher und Fluß sehen traumhaft aus. Wie eine Märchenlandschaft. Wenn zugleich  Schneeflocken vom Himmel fallen ist es noch schöner. Ausserdem kommt die Ruhe hinzu.
Ich trinke also nach meinem kleinen Marsch einen großen, heissen Kaffee in der Welt der Bücher. Herrlich. Ich freue mich richtig bewusst darüber und genieße alles in vollen Zügen.
Danach laufe ich wieder nach Hause mit frischen Ideen aus Zeitungen und Büchern.
Je früher am Morgen der Spaziergang stattfinden kann, desto schöner ist er.
Nach dem Rückweg durch den Schnee mache ich mir Tee zu Hause. Renate N.

Schnee und ich, das ist wie eine wohlige Decke für meine Seele- das Weiß macht die Gedanken so klar und durch die dämmende Wirkung kann man die Stille ganz laut hören*-*. Vladimira P.


Wenn der erste Schnee fällt, werden die Geräusche der Schnelllebigkeit und der Hektik unter ihm begraben. Es herrscht Ruhe, leises Rascheln und genaues Hinhören. Friedliches Stapfen durch den Schnee, die Stille genießen und dann heim zu einer warmen Tasse Tee und das Schneegestöber von drinnen beobachten. Natascha K.

Der Schnee inspiriert mich zum nachdenken. Als Kind war es ein wunderschönes Erlebnis. Schlitten fahren, einen Schneemann bauen. Jetzt im Alter bringt der Schnee eine unruhige Zeit. Angst vor das Fallen, ein positives Ergebnis ist bis heute geblieben. Wenn Schneeflocken tanzen, ist Märchenzeit. Herrlich oder? Für Jung und Alt das Richtige. Regina W.


Wenn der erste Schnee fällt, sitze ich wie ein Kind am Fenster und staune über das leise Fallen der weissen Flocken.
Wenn der erste Schnee fällt, laufe ich nach draussen und lass die Flocken auf mein Gesicht fallen, und lächle und atme tiiiief durch, gaaaaanz tiiief ! hmmmm...
Wenn der erste Schnee fällt, hab' ich Lust einen Schneemann zu bauen - hab' ich grad letzte Woche gemacht, zusammen mit meiner 9o (!) jährigen Mutter; die Gute war schon fast mit dem Snowman fertig, als ich noch Handschuhe und Schal um mich wickelte....!
Wenn der erste Schnee fällt, liebe ich es dicke Socken und Gummistiefel anzuziehn und raus in den Schnee zu stapfen ! Und dann das herrliche Knirschen des Schnees unter den Fusssohlen zu spüren ! Herrlich, einfach herrrrrrrlich !
Die weiße Winter-Wonderland-Landschaft angucken, und mit meiner 90jährigen Ma durch den Schnee stapfen.
Kindern zuschaun, die mit ihren Schlitten die Hänge runterdüsen.
Schnee kann verbinden, kann zusammen Spaß machen und das Leben einfach eine Flocke schöner machen.
Und danach: einen heissen Kakao in einer riesigen Tasse mit beiden Händen halten, und die Augen schliessen, bei jedem Schluck; wenn dann noch ein Kamin in der Nähe ist....Wau !
Und das weiße Häubchen auf allem: eine heisse Badewanne mit Eukalyptus-Duft drin - der Tag, der Abend, und manchmal auch das Leben, sind gerettet.--Rena T.--


Wenn es schneit muß ich raus. Den Schnee knistern hören, unter meinen Stiefeln. Ich sehe mir die Bäume an, auf den Zweigen liegt der Schnee, den ich dann  unbedingt fotografieren muß! Zu Hause angekommen kuschel ich mich in meine Decke und schaue aus dem Fenster und genieße diese Stille. Sabine M.

Der erste Schnee auf unserem Dachgarten, unserer neuen Wohnung, die ich mit meiner neuen Liebe, einem  faszinierenden und bezaubernden Mann bezog, inspirierte mich dazu, mich nackt darin zu wälzen. Es ist ein tolles, befreiendes und erfrischendes Gefühl, wenn man das kühle Weiß auf seinem warmen Körper spürt!  Marita H.

Ich ziehe mich warm an und mache eine Schneewanderung, die mich immer entschleunigt.
Träume, dass ich auf einer Flocke wieder ans andere Ende der Welt fliege und in Australien lande.
Dort wohnt mein Vetter, der gerade schwitzt und die Kängerus aus dem Garten scheucht,
Und schon ist mir warm ums Herz. Dort fehlt mir der Schnee und hier fehlt mir die Hitze, Weiber/Frauen  eben. Marion N.


Wenn der erste Schnee fällt, gehe ich kurz aus dem Haus und lasse die Flocken auf mein Gesicht fallen.
An den Sonntagen, wenn es viel Schnee gibt, gehen wir nachmittags in die Sauna in unserem Haus und dann zum Abkühlen kurz in den Garten und laufen barfuß im Schnee. Dann schnell wieder in die Sauna. Danach sitzen wir gemütlich im Wohnzimmer bei Kaffee und Tee, Kuchen, Keksen und Stollen und natürlich Kerzenlicht. An den Adventssonntagen auch mit weihnachtlicher leiser Musik in Vorfreude auf Weihnachten mit der ganzen Familie. Helga B.

Schneeflocken tanzen auf meiner Nase, kitzeln und bedecken meine Haut. Eine leichte Puderschicht überzuckert meine Haare und ich fühle mich glücklich wie eine Schneekönigin. Patricia O.

 

Der Schnee inspiriert mich jedes Mal wieder dazu, mein Haus gemütlich zu machen, Kuchen zu backen, Tee zu kochen und die kalte Jahreszeit vor dem Kamin zu genießen. Ich liebe es, wenn es draußen ganz kalt ist und ich es drinnen ganz warm habe. Mich einkuscheln kann und einfach mal alles etwas langsamer angehe. Petra W.

 

Wenn Schnee fällt denke ich an die Kinderzeit.
Wir sind Schlitten gefahren, am Wochenende von Morgens bis Abends und während der Woche direkt nach der Schule und Hausaufgaben. Die Jungs haben die Mädchen mit Schneebällen beworfen und wir hatten jede Menge Spaß, alle machten mit. Mit roten Backen hat uns unsere Mutter am Abend empfangen und mit einem dampfenden Eintopf aufgewärmt. Heute liebe ich es wenn die weiße Pracht, nach einem ausgiebigen Spaziergang, die Nacht erhellt. Die Welt sieht still und schaut friedlich aus. Dazu einen leckeren Bratapfel und Glühwein, ein herrlicher Abend mit der Familie. Sabine R.-B.

Winterwonderland – der Schnee macht alles schön. Eiskristalle glitzern, Schneeflocken tanzen und die Kinder spielen mit roten Backen und funkelnden Augen im Freien. Mit Schlitten, Skiern oder einfach nur zu Fuß die Natur genießen. Es gibt doch kaum etwas Schöneres, als das helle Weiß zusammen mit dem tiefen Blau des Winterhimmels. Anneliese H.

Phantasiewelten in weiß, glitzern und funkeln, blenden und strahlen. Ich liebe den Winter, wenn alles ruhiger wird, die Landschaft zugedeckt ist und ich nach einem langen Spaziergang in meinem Sessel sitzen, Tee trinke und den Flocken beim rieseln zuschauen kann. Das ist beruhigend, meditativ und einfach nur schön. Marita K.

Langsam wird es ungemütlich. Kalte, feuchte Luft. Es wird grau und dunkel draußen.
Schnee liegt in der Luft. Ich kann ihn riechen.
Ab auf das Sofa unter die Kuscheldecke. Mit einem Glas Rotwein und einem spannenden Buch mache ich mir einen
gemütlichen Leseabend.
Welch eine Überraschung am nächsten Morgen. Frau Holle hat die Natur zugedeckt.
Hecken, Bäume... alles in einem weißen Kleid. Leise fallen weiche, eisige Daunen vom Himmel.
Eine getigerte Katze versucht fasziniert die Flocken zu fangen. Dabei bemerkt sie noch nicht einmal die Vögel am Futterplatz.
Ich bekomme ebenfalls Lust in den Schnee hinaus zu gehen. Am liebsten würde ich wie ein Kind einen Schneemann bauen, oder eine Schneeballschlacht machen.
Kurzentschlossen ziehe ich mich warm an und stiefele zum Bäcker.
Mit von Kälte geröteten Wangen und Sahnehäubchen auf der Mütze, komme ich nach Hause.
Bei einer heißen Tasse Kaffee und frischen, duftenden Brötchen, schaue ich aus dem Fenster und genieße den
ersten Schnee.
Marlies K.